Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 2 Klassische Installer DVDs
- 3 Live CD/DVD
- 4 Installationsprobleme
- 5 Upgradeprobleme
- 6 Softwareprobleme
- 6.1 Internationalisierung
- 6.2 Spice vdagent (KVM/XEN)
- 6.3 Enlightenment
- 6.4 KDE 4
- 6.5 KDE Framework 5 / Plasma 5
- 6.6 GNOME
- 6.7 LXQt & RazorQt
- 6.8 LXDE
- 6.9 Cinnamon
- 6.10 Mate
- 6.11 XFCE
- 6.12 dkms-iscsitarget
- 6.13 autofs
- 6.14 sddm
- 6.15 Grub2
- 6.16 LibreOffice
- 6.17 Evolution
- 6.18 Roundcubemail
- 6.19 Mageia Gäste unter KVM
- 6.20 Drakfirewall kann die mountd Ports für NFS nicht öffnen
- 6.21 Zeiteinstellung
- 6.22 bacula fehlt eine Abhängigkeit unter /usr/sbin/bacula-checkconf
- 6.23 Probleme beim verwenden des PulseAudio dbus-protocol moduls
- 6.24 Lightdm hat kein Hintergrundbild beim ersten Start, nur schlichtes grau - XFCE & MATE
- 6.25 X gestartet über startx zeigt einen schwarzen Bildschirm (bei einigen Hardwarekonfigurationen)
- 6.26 Installieren von weiteren Softwarepaketen von einem USB-Stick
- 7 Hardwareprobleme
- 7.1 Unregelmäßiges Einfrieren des Systems und WLAN Probleme auf Intel BayTrail Systemen
- 7.2 X startet möglicherweise nicht bei NVIDIA Grafikkarten mit dem nvidia340 Treiber (GeForce 810 bis GeForce 415)
- 7.3 X startet auf Intel "Skylake" Systemen möglicherweise nicht
- 7.4 Kein Netzwerk (LAN) oder WLAN auf Intel "Skylake" basierten Systeme
- 7.5 NVIDIA Optimus unterstützung und bekannte Limitierungen
- 7.6 Fehlerhafte Displayanzeige sobald der Cursor bewegt wird
- 7.7 cpufreq governor steht auf Performance als Standard, Nutzer von AMD und älteren Intel Prozessoren möchten möglicherweise auf ondemand umstellen
- 7.8 Proprietäre AMD/ATI Treiber können mit dem neuen Xorg problematisch sein
- 7.9 Die DVD lässt sich möglicherweise bei einigen Radeon Grafikkarten nicht booten
- 7.10 Touchscreen wird nicht als Touchscreen erkannt, sondern verhält sich wie eine normale Maus
- 7.11 Wacom Tablet "BAMBOO PAD CTH-301 / K" funktioniert nicht
- 7.12 OpenGL 2.0 ist mit alter Hardware unter Nouveau und KDE inkompatibel
- 7.13 Einige Scanner funktionieren nicht wenn usblp geladen ist
- 7.14 Die EFI Firmware einiger Hersteller ist für die Verwendung von MS Windows als Standard fest kodiert
Einführung
Wir steckten eine Menge Kraft und Zeit um Fehler zu beheben, jedoch können wir nicht alle beheben ohne die Veröffentlichung für eine sehr lange Zeit zu verschieben. Aktuell haben wir bereits die Veröffentlichung für eine lange Zeit verschoben aufgrund verschiedenen Gründen, darunter auch die spätere Arbeit an der UEFI Unterstützung während dem Freigabezyklus.
Die Liste unten enthält Meldungen, die unsere Mitwirkenden hervorheben wollten um die Chance zu minimieren, das Nutzer unerwartet von einem oder mehrere dieser Fehler betroffen werden.
Es ist unmöglich jedes einzelne Problem aufzulisten, welches möglicherweise zutreffend wäre.
Für eine vollständige Liste aller Fehlermeldungen und Erweiterungsanfragen die bezüglich des Installers oder dem Veröffentlichungsprozess gemeldet und bis jetzt noch nicht behoben (jedoch bestätigt) wurden, schau bitte unter the full list of open installer and release bugs nach.
Für eine vollständige Liste von allen Fehler die bezüglich Paketen gemeldet wurden und noch nicht behoben (jedoch bestätigt) wurden, siehe all open cauldron "MGA5TOO" package bug reports (Diese Liste muss angepasst werden, sobald die Version auf "5" gesetzt wurde ohne das die "MGA5TOO" Fehler in Cauldron gelöscht werden).
Die Fehler die in dieser Liste aufgeführt sind, betreffen den Zeitpunkt der Veröffentlichung von Mageia 5. Wenn Sie diese Liste einige Tage oder Wochen nach der Veröffentlichung lesen, ist die Chance groß, das diese durch eine Aktualisierung bereits schon behoben wurden, falls möglich.
Klassische Installer DVDs
UEFI oder BIOS/Legacy Modus
Viele Computer haben UEFI, aber können auch in den Legacy Mode (BIOS) Booten. Falls Ihr System in einen falschen Bootmodus bei der Installation oder Upgrade startet, wird die Installation oder das Upgrade fehlschlagen. Lese weiteres hierzu weiter unten
Wenn beim Bootbildschirm im unteren Bereich die Tasten F1, F2 usw., angezeigt werden, wie im Bild : http://doc.mageia.org/installer/4/en/content/images/dx-welcome.png , dann wurde das System im Legacy (BIOS) Modus gestartet.
Wenn der Bootbildschirm diese Tasten nicht anzeigt, wie in dem Bootbildschirm auf dem Bild : https://wiki.mageia.org/mw-en/images/5/57/KO-grub2-installer1.png , dann startet der Rechner im EFI Modus.
Bitte lese hierfür diese Seite.
Live CD/DVD
Auf einiger (meist älterer) Hardware, kann es eine längere Zeit dauern bis die Live CDs/DVDs geladen sind und einen schwarzen Bildschirm für eine weile anzeigen und/oder mit einer Fehlermeldung stehen bleiben. Habe etwas Geduld, die Live Medien werden weiterhin geladen und funktionieren in fast allen Fällen ohne Probleme.
Auswahl der Bootoptionen
Beim drücken der F2-F6 Tasten zum ändern der Kerneloptionen, ändert sich auch die Auswahl von Booten (boot) auf Installation (install) (mga#5263). Lösche manuell das Wort install in der Kerneloptionszeile um Mageia im Live-Modus, statt im Installationsmodus zu starten oder wechsel einfach zur "Booten" Zeile mit den Pfeiltaste.
GNOME Live ISOs
- Es gibt einige obskure Situationen, bei denen der Bootprozess mit der Meldung "Oh no! Something has gone wrong" endet. Dies kommt häufiger beim booten von einer DVD statt beim booten von einem USB-Stick vor und häufiger wenn 'Live' ausgewählt wird, statt den Menüpunkt 'Installieren'. Falls Sie es nicht schaffen ohne diese Fehlermeldung fortzufahren, nutzen Sie stattdessen die klassische ISO um Gnome zu installieren.
- Nach der Installation, schlägt das Booten vermutlich fehl, nachdem ein root Passwort und ein Benutzername mit Nutzerpasswort festgelegt wurde. Ein Neustart behebt diesen Fehler. Siehe Kommentar 4 in mga#14489 und mga#13687 ist.
- Aufgrund einer Fehlkonfiguration des GTK+2 Themes in den GNOME Live ISOs werden GTK+2 Anwendungen, inklusive LibreOffice und Firefox, womöglich mit dem Standardtheme Raleigh ("blocky") anstatt dem Adwaita Theme angezeigt, welcher in GNOME Standard ist. Dies betrifft die Live ISOs sowie die Installationen, welche von den Live Medien durchgeführt wurden. Eine Aktualisierung wird es kurz nach der Veröffentlichung von MGA5 geben, welcher das Problem für installierte Systeme behebt. Eine Alternative wäre es das Adwaita Theme für GTK+ Anwendung mit dem gnome-tweak-tool auszuwählen.
KDE Live ISOs
Es sind zur Zeit keine Probleme im Moment bekannt, welche die KDE Live ISOs betreffen.
Alle Live ISOs
Computer mit Hybrid Grafikkarten
Es ist möglich dass das starten der grafischen Schnittstelle (X) auf Laptops fehlschlägt, welche eine integrierte GPU und eine zweite Grafikkarte enthalten. Dies betrifft zum Beispiel Laptops mit der NVIDIA Optimus Technologie.
Sie können versuchen einen speziellen Bootparameter hinzuzufügen, den wir hierfür erstellt haben: optimus, welcher einen Workaround aktiviert.
Hinweis: Es ist möglich das KDE hierdurch mit einer neuen, leeren Instanz startet, statt normal. Trotzdem ist es besser als nur einen schwarzen Bildschirm zu sehen.
Sie können auch eine Kombination der rd.blacklist= und xdriver= Kernel-Parameter ausprobieren.
- Für Intel + NVIDIA um festzulegen das der Intel Treiber verwendet werden soll: rdblacklist=nouveau rdblacklist=nvidia xdriver=intel.
- Falls dies weiterhin nicht funktioniert und das System im UEFI Modus befindet, versuchen die Energieverwaltung zu deaktivieren: rdblacklist=nouveau rdblacklist=nvidia xdriver=intel nouveau.runpm=0
Dies wird womöglich jedoch nur für einige neueren oder seltene Chipsätze benötigt, welche aktuell nicht vollständig von nouveau unterstützt werden. Siehe mga#16245.
- Falls dies fehlschlägt (und das System sich nicht im UEFI Modus befindet, da es keinen VESA Treiber im UEFI Modus gibt), können Sie versuchen den VESA Treiber zu verwenden: rdblacklist=nouveau rdblacklist=nvidia xdriver=vesa
Siehe mga#15734.
Installationsprobleme
Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie Mageia auf einem älteren Computer mit BIOS installieren, lese bitte zuerst die Mageia 5 Errata - UEFI oder BIOS/Legacy Modus.
Dualboot mit Windows 7 (eventuell auch mit Windows 8 wenn im Legacy Modus installiert wurde)
Grub erkennt Windows 7/8 auf manchen Systemen nicht
Siehe bug 16138
Gelegentlich kann es vorkommen das grub das Windows System während der Installation in das Bootmenü hinzufügt.
Dies kann behoben werden, indem man Mageia bootet und folgendes durchführt
- auf MCC => Systemstart => "Bootmanager einrichten"
- klicke "Weiter"
- wähle "Hinzufügen"
- wähle "Anderes OS (Windows)"
- wähle die korrekte Windows Bootloader Partition (häufig ist es /dev/sda1 oder /dev/sda2) aus der Dropdown Liste.
UEFI-Installation
Da es einige Verbesserungen im späten Status der Mageia 5 Entwicklung gab, war es uns nicht mehr möglich, das offizielle Installer-Handbuch zu aktualisieren. Für eine Anleitung, wie man eine Installation unter UEFI durchführt, lese bitte Installation auf einem System mit UEFI Firmware, welche wir aktuell halten.
Generell muss die ESP in /boot/EFI eingehängt werden. Wenn Sie die benutzerdefinierte Laufwerkspartitionierung verwenden, sollte dies aus der Dropdown Liste der Einhängepunkte vorausgewählt sein, falls Sie es nicht finden, geben Sie dies einfach manuell ein.
Für die Live sowie die klassische Installation kann es sein das für die Bootloader-Konfiguration und die spätere Bootloader-Installation bis zu 10 Minuten pro Vorgang für die Fertigstellung benötigen und währenddessen nur ein leeres Fenster zeigen. Verzweifeln Sie nicht hierbei, warten Sie einfach. Dies hat etwas mit os-prober zu tun.
Einige Computerhersteller haben eine Einschränkung eingebaut, die es unmöglich macht Mageia nach der Installation zu starten. Wir können dies nicht beheben. Siehe hierzu den betreffenden Abschnitt in der Errata
Partitionierung von RAID Laufwerke
Die Installation auf einem neuen, leeren, RAID 0 System, kann zu Problemen führen, wenn Sie versuchen eine fünfte Partition zu erstellen, obwohl es mit weniger Partitionen ohne Probleme funktioniert. Eine Möglichkeit zur Umgehung des Problems wäre es, den klassischen Installer zu verwenden, der glücklicherweise mit existierenden MS-Windows Partitionen auf einem Raid 0 Laufwerk umgehen kann und so die manuelle Größenänderung der Haupt-Windowspartition, löschen von ungenutzten Windows Partitionen (z.B. ein 'D' Laufwerk) und diese mit bis zu fünf Linux Partitionen ersetzen kann. Beachte das MS-Windows vorher komplett und sauber heruntergefahren wird. (mga#15791). Ein weiterer Workaround wäre es die Partitionierung mit gpartet von einer anderen Installation oder einem Live System.
Partitionierung im XFS Format
[5.1] Da sich das XFS Dateiformat weiterentwickelt hat, kann Grub (Legacy oder 2) nicht mehr neue XFS Partitionen verwalten. Um das XFS Format für die root-Partition verwenden zu können muss eine kleine ext4 Partition erstellt und als /boot eingehangen/gemountet werden (siehe mga#19790)
NTP Synchronisation ist immer aktiviert
Am Ende der Installation, zeigt eine Zusammenfassung die Einstellungen für die NTP Synchronisation (klicke auf "Zeitzone", dann Weiter/Vorwärts). Dies ist ineffektiv: NTP Synchronisation ist bereits aktiviert.
Siehe hierfür den Abschnitt Zeiteinstellungen unter "Softwareprobleme" in der Errata. Mehr Informationen in mga#15534.
Computer mit Hybrid Grafikkarten
Bei Computer mit Hybrid Grafikkarten (zum Beispiel integrierter Intel GPU + NVIDIA Karte, aka Optimus Technologie) ist es möglich das der Start von X fehlschlägt, wenn Intel und nouveau/nvidia Treiber verwendet werden. Unsere Werkzeuge sind zur Zeit nicht so gut um diese Situation zu händeln: Sie erkennen zwei Karten und denken das es zwei Bildschirme gibt und dies schlägt anschließend fehl. Eine Möglichkeit die für viele Tester funktionierte ist es nur die Intel GPU zu konfigurieren, die Installation abzuschließen und das System neu zu starten.
Hinweis: Einige Computer erlauben es eine der beiden GPUs im BIOS oder der UEFI Konfiguration zu deaktivieren. Dies zu tun macht die Situation einfacher, da dann nur eine GPU von Mageia erkannt wird.
Für Optimus befinden sich weitere Informationen unter Mageia 5 Errata - NVIDIA Optimus Unterstützung und bekannte Limitierungen
Upgradeprobleme
Mögliches "installation transactions failed"
Wenn von Mageia 4 aus aktualisiert wird sind einige Pakete welche bereits installiert sind nicht auf dem DVD-Abbild von Mageia 5 vorhanden. Um dieses Problem zu umgehen, da neue Versionen der Pakete nicht gefunden werden, müssen die verfügbaren Online Repository-Quellen während der Installation mit eingebunden werden, damit alle Aktualisierungspakete gefunden werden können. Falls dies nicht geschieht wird eine Meldung wie " "nnn"installation transactions failed" (wobei "nnn" eine Nummer ist), angezeigt. Siehe mga#19754
Systemnutzer-ID Begrenzungsänderung betrifft Login
Seit Mageia 5 wurde die Begrenzung der Systemnutzer-ID von 500 auf 1000 geändert. Dies ist im Einklang mit anderen Distributionen. Da solch eine Umstellung, ein schlechter Plan ist, hängen wir damit etwas fest. Falls Ihre Nutzer vor dem Upgrade in einem Bereich von 500 bis 1000 erstellt wurden, wird es weiterhin wie erwartet funktionieren und sollte weiterhin im grafischen Anmeldemanager usw. angezeigt werden. Jedoch funktioniert das anmelden in private, per-User Journale nicht mehr für solche Nutzer. Falls Sie die Ausgabe des Journals für Ihre Nutzer sehen möchten, gebe einfach als root folgendes ein:
journalctl -b _UID=$UID
wobei &UID für die Nutzeridentifikation steht (UserID). Es gibt aktuell keine Konfigurationsoption um die Einteilung zu ändern und falls Sie Ihr privates Journal wieder haben möchten, empfehlen wir eine one-off Umwandlung der Nutzerzugänge, um die UID auf etwas > 1000 zu ändern (es würde auch Sinn machen die Gruppen-ID neu zu nummerieren, falls Sie eine private Gruppe eingerichtet haben, was bei uns standardmäßig getan wird).
Benennung der Netzwerkgeräte
Wenn mit Hilfe der DVD aktualisiert wird, befindet sich im "Zusammenfassung -> Firewall" Schritt ein Mix aus alten und neuen Netzwerkgerätenamen (z.B. eth0 + enp5s0f0). Nach einem Neustart bleibt nur der alte Name, wie vorher auch, im System bestehen. Im Bugreport finden sich weitere Details: mga#12316.
Hinweis: Zuletzt hat ein Nutzer gemeldet, das es nach dem Upgrade über urpmi oder dem blauen "Upgrade" Symbol in der Systemleiste, das Netzwerkgerät eth0 auf einen Namen aus dem neuen Namensschema umbenannt wurde.
Überprüfen des freien Speichers unter /boot
Wenn sich /boot auf einer separaten Partition befindet (z.B. für verschlüsselte Systeme) ist diese womöglich klein und sehr gefüllt durch automatische Aktualisierungen des Kernels. Während dem Upgrade des Systems, falls die Partition voll wird, wird der Prozess womöglich im letzten Schritt fehlschlagen, wenn das ausführen von mkinird fehlschlägt.
Aus diesem Grund, sollte die Partition separat sein, überprüfe das mindestens 40 MB freier Speicherplatz vorhanden ist.
WORKAROUND: Sie können auf tty2 (Alt + F2) wechseln um eine funktionierende Eingabemaske zu erhalten, manuell Speicherplatz zu schaffen, anschließend den gleichen Befehl ausführen bei dem der Installer die Meldung ausgegeben hatte das er fehlgeschlagen ist, zurück zum Installer wechseln und auf "Weiter" drücken und die Installation abzuschließen (mga#12012).
Mariadb aktualisieren
Es gibt einen Fehler in der Aktualisierungsmitteilung. Der Befehl "mysql_upgrade" benötigt eine aktuell laufende mariadb. Verwende systemctl status mysqld" Falls die Datenbank zur Zeit nicht läuft verwende "systemctl start mysqld" und rufe anschließend den Befehl "mysql_upgrade" (resp. "mysql_upgrade -p" falls Sie bereits ein Root-Passwort vergeben haben) auf und falsch gewünscht "systemctl stop mysqld" Mehr Informationen auf deren Webseite https://mariadb.com/kb/en/mariadb/upgrading-from-mariadb-55-to-mariadb-100
Softwareprobleme
Internationalisierung
- Für GNOME, ist keine Eingabemethode während den Desktopsitzungen als Standard eingestellt. Diese müssen Sie manuell in den Einstellungen festlegen. mga#15793
- Wenn die Nutzersprache chinesisch, japanisch oder koreanisch ist und pcmanfm-qt oder LXQt installiert wird, zeigt pcmanfm-qt keine Datei- oder Verzeichnisnamen bei der Miniatur-Vorschaubild-Ansicht und Symbolansicht, aufgrund der neuen CJK Schriftart "Source Han". Ein Workaround wäre es eine andere Schriftart, die bereits installiert ist, als Standard auszuwählen oder eine andere Schriftart zu installieren die CJK Zeichensätze unterstützt, wie zum Beispiel google-droid-sans-font, fonts-ttf-chinese-opendesktop, fonts-ttf-japanese (nur für japanisch) oder fonts-ttf-korean (nur für koreanisch). Das Paket fonts-otf-source-han kann später entfernt werden. mga#16043
Spice vdagent (KVM/XEN)
Damit spice-vdagent funktioniert, müssen Gäste mit dem Kernel Parameter "pci=nomsi" gebootet werden. Falls dies nicht gemacht wird, wird das spice guest socket nicht initiiert und es wird nicht möglich sein auf das Host Interface zuzugreifen.
Enlightenment
Mageia Werkzeuge starten nicht unter E18 aufgrund fehlendem polkit agent
Enlightenment startet standardmäßig keine Anwendungen von /etc/xdg/autostart , was bedeutet das kein polkit agent gestartet wird. Seit Mageia 4 wurden alle Konfigurationswerkzeuge auf polkit portiert.
Nutzer müssen den polkit agent über das Menü => Einstellungen => Alle => Anwendungen => Autostart Applications und einen polkit agent aktivieren oder autostart über die Befehlszeile aktivieren:
echo "/etc/xdg/autostart/polkit-mate-authentication-agent-1.desktop" >> ~/.e/e/applications/startup/.order
Siehe mga#13029 für weitere Einzelheiten.
KDE 4
- Beim verwenden des Onboard (Bildschirmtastatur) Accessibility Pakets in KDE, dauert das öffnen der KDE GUI Werkzeuge bis zu 120 Sekunden, wenn man diese als root ausführt. Wenn Sie die KDE GUI Anwendungen regulär als root verwenden, wie z.B. Dolphin, Kate, Kwrite etc. und hierfür Onboard benutzen möchten, können Sie eventuell die Verzögerung dadurch beheben, indem Sie das Paket qtatspi-plugin entfernen. Dies entfernt eine oder zwei Eigenschaften von Onboard, welches jedoch möglicherweise unbemerkt bleibt (mga#11975).
- Falls Sie eine oder mehrere Nummern in Ihrem Zugangspasswort verwenden und unter kdm normalerweise Ihr Nummernpad für die Eingabe der Nummer verwenden, dann ist es ratsam das numlock Paket zu installieren, falls es noch nicht installiert ist. Dies wird dafür sorgen, das beim nächsten Anmelden unter kdm, das Nummernpad aktiviert ist (mga#15719).
- Virtualbox scheint bei der Installation nicht den aktuellen Nutzer zur vboxusers Gruppe hinzuzufügen. Dies verursacht unter Virtualbox beim anzeigen der verbundenen USB Geräte Probleme.
Falls Sie den Nutzer zu dieser Gruppe hinzufügen und den Computer neu starten wird das Problem verschwinden. Für weitere Informationen, siehe (mga#16881)
KDE Framework 5 / Plasma 5
- Plasma 5 gehört nicht zu den unterstützten Desktops in unserem Installer und ist daher nicht auf den Installations DVDs verfügbar. Es kann über die Netzwerkinstallationsquellen (Paket : task-plasma5) installiert werden, jedoch wird dies aktuell nur zu Testzwecken empfohlen. Die aktuelle Version ist aufgrund des verlängerten Freeze-Zeitpunkts während der Entwicklung von Mageia 5 etwas veraltet und die Integration ist zur Zeit nicht so ausgereift wie die von KDE4 (auch wenn einiges an Arbeit bezüglich der Integration bereits getan wurde!). Es wird vermutlich eine große Aktualisierung der Desktopumgebung nach der Veröffentlichung von Mageia 5 erscheinen (Das ist kein Versprechen! Der Autor dieses Textes gehört nicht zu denjenigen, die dies entscheiden!).
- Plasma 5 kann nicht zusammen mit KDE 4 installiert werden. Beim installieren von task-plasma5 werden Sie bezüglich der Deinstallation von KDE 4 gefragt.
GNOME
- Bitte beachte das die aktuelle Version von GNOME, die aktivierte composite extension für den X Server *benötigt*. Falls sie dies nicht haben sollten, entweder aufgrund von nicht unterstützten X Treiber oder wenn Sie explizit die "Durchsichtigkeit" während der Installation oder über das Mageia Kontrollzentrum deaktiviert haben, wird die GNOME Sitzung innerhalb der Anmeldezeit fehlschlagen.
- Während touchpad tap-to-click (Berühren-zum-Klicken) bei der Installation aktiviert ist, ist es standardmäßig in GNOME deaktiviert. Sie können dies in den Maus und Touchpad-Einstellungen aktivieren.
- Einige Geräte, darunter Kameras und Handys, nutzen das MTP Protokoll um mit dem PC über die USB Schnittstelle zu kommunizieren. Diese Geräte werden nicht standardmäßig für den Datentransfer erkannt. Das gvfs-mtp Paket muss separat hierfür installiert werden, damit dies funktioniert:
urpmi gvfs-mtp
LXQt & RazorQt
LXQt ist der Nachfolger von RazorQt. Es sieht genauso aus, enthält jedoch deutlich mehr Desktop funktionalitäten. Die meisten Anwendungen kommen von LXDE, allerdings als Qt Version. RazorQt wurde obsolet und die Nutzer werden nach einem Upgrade auf Mageia 5 LXQt erhalten, wenn diese vorher razor-qt installiert hatten.
Cauldron Nutzer müssen möglicherweise manuell das lxmenu-data Paket entfernen und neu installieren.
Die Versionierung des lxmenu-data Pakets wurde korrigiert und falls Sie Version 0.7 oder 0.8 installiert haben, müssen Sie den Befehl
rpm -e --nodeps lxmenu-data; urpmi lxmenu-data
ausführen um das korrigierte lxmenu-data-0.1.4-1.mga5 zu erhalten. Dies ist nicht nötig wenn man von Mageia 4 aktualisiert oder Mageia 5 direkt installiert.
LXDE
- In Mageia 4 verwendeten wir das Menü von /etc/xdg/menus/applications.menu, da /etc/xdg/menus/lxde-applications.menu nicht verfügbar war. Aus diesem Grund hatte es keine Bedeutung, wenn die Datei ~/.config/lxsession/LXDE/desktop.conf in der Sektion [Environment], den Eintrag "menu_prefix=lxde-" enthielt. In Mageia 5 liefert LXQt eine Datei namens /etc/xdg/menus/lxde-applications.menu, aus diesem Grund mussten einige Modifikationen durchgeführt werden, damit /etc/xdg/menus/applications.menu weiterhin verwendet wird, was allerdings zu einem Problem nach dem Upgrade von Mageia 4 führen kann: Falls kein Menü nach dem anmelden bei LXDE angezeigt wird, öffne die Datei ~/.config/lxsession/LXDE/desktop.conf, und gehe zur Sektion [Environment]:
- Suche "menu_prefix=lxde-" und ändere es auf "menu_prefix=" (ohne die Anführungszeichen). Melden Sie sich daraufhin ab und wieder an und das Menü sollte erscheinen.
- Falls der Bildschirmschoner die GTK Nachricht: failed to load module "canberra-gtk-module" anzeigt, können Sie dies beseitigen, indem Sie die Pakete lib64canberra-gtk0, für die X86_64 Architektur, oder libcanberra-gtk0, für die i586 Architektur installieren, siehe mga#15176.
* Das herunterfahren oder der Neustart kann etwas mehr Zeit benötigen als dies normalerweise der Fall ist, da LXDM nicht richtig das SIGTERM Signal, welches von systemd gesendet wird, verarbeitet, siehe mga#15168.
* Wenn man sich das erste Mal in LXDE anmeldet, sperrt möglicherweise der Bildschirmschoner direkt den Bildschirm, siehe mga#15460.
* Wenn Sie das automatische Anmelden nutzen, wird das Tastaturlayout im LXPanel als US-Layout angezeigt, selbst wenn ein anderes Layout konfiguriert wurde, siehe mga#14622.
* Wenn Sie das anzeigen des Mülleimers für den Desktop in den Desktopeinstellungen, desktop icons Tab, aktiviert haben, werden zwei Mülleimersymbole auf dem Desktop angezeigt, siehe mga#14210.
Cinnamon
- In einer virtuellen Maschine startet Cinnamon möglicherweise in einem Fallback-Modus, wenn die VM keine 2D Grafikbeschleunigung Unterstützt. (mga#15991)
- Die Schriften erscheinen mit dem voreingestellten Hintergrundbild eventuell etwas zu dunkel um einwandfrei gelesen werden zu können (mga#15843).
Mate
- Aufgrund von inkompatibilitäten mit Bluez5, wurde die Unterstützung der Pakete mate-bluetooth und mate-file-manager-sendto-bluetooth entfernt und der MATE Desktop bietet keine native Bluetooth Unterstützung mehr an. MATE Entwickler empfehlen das Paket Blueman zu nutzen, welches komplett in Bluez5 migriert wurde. Blueman mit bluez5 Unterstützung ist im Alpha Status aber viele Funktionen wie Pairing und empfangen/senden von Dateien funktionieren. blueman befindet sich nun in den Repositorys und kann installiert werden.
urpmi blueman
- Es gibt ein Fehler mit dem Panel Drawer Applet. Wenn der Applet Drawer zum Panel hinzugefügt und mit anderen Applets gefüllt wird, zieht dieser sich entlang des Bildschirms und das Drawer Icon verschwindet möglicherweise. Dies ist ein seit langem bekanntes Problem im upstream und wird weiterhin untersucht. Siehe Mate GitHub Issue 44 und Mate GitHub Issue 120 für weiterführende Informationen.
XFCE
In Mageia 5 wird der pnmixer als Standard Mixprogramm verwendet, statt xfce4-mixer, welcher in Mageia 4 standardmäßig eingesetzt wird. Dadurch kann es sein, das nach dem Upgrade zwei Mixerprogramme angezeigt werden. Da beide zusammen funktionieren wäre es besser, sich zu entscheiden, welcher Mixer man lieber haben möchte und den anderen zu deaktivieren oder zu deinstallieren. (mga#15784)
dkms-iscsitarget
dkms-iscsitarget ist veraltet, es wird targetcli verwendet.
autofs
Um das autofs Feature "/net/hostname" zu konfigurieren, hatten Sie womöglich die /net Zeile in /etc/autofs/auto.master auskommentiert.
Jedoch ist die aktuelle Zeile /net -hosts falsch. Damit dies funktioniert muss sie mit der Zeile
/net /etc/autofs/auto.net
ersetzt werden.
Der Fehler bezieht sich auf den RedHat Bugreport : rhbz#1038356.
sddm
sddm zeigt die US Flagge für das Tastaturlayout an, aber sobald der erste Buchstabe geschrieben wurde sollte es auf die richtige wechseln (mga#15357).
Grub2
Unterstützung in Drakboot
- Grub2 wird von drakboot unterstützt (Mageia's Boot-Konfigurationswerkzeug, welcher im Installer und dem Mageia Kontrollzentrum verwendet wird). Wenn Sie weitere erweiterte Optionen benötigen, wird empfohlen einer der nativen Grub2 Methoden zu verwenden, die unter /usr/share/doc/grub2/README.Mageia beschrieben sind. ( mga#9627)
Kernel Optionen
- wie bei einigen spezielle grafischen Modi, müssen diese möglicherweise manuell entweder in das drakboot tool eingefügt werden oder in /etc/default/grub .
- Diese müssen in diese Zeile eingefügt werden:-
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="splash quiet vga=792 nokmsboot resume....."
- Hinweis: Nach dem durchführen von Änderungen in /etc/default/grub starte update-grub (oder update-grub2 welches das gleiche macht) und gebe das root Passwort ein, sobald Sie danach gefragt werden.
Grub2 und UEFI
- Mit einem UEFI System muss, ohne eine andere Wahl zu haben, Grub2 installiert werden. Der Bootloader wird in der ESP Partition installiert werden. (mga#16058). Es wird keinen Verweis auf die MBR mehr geben.
Multi-Boot (PC-BIOS)
- Wenn Grub2 auf eine Partition 'installiert' wird (für Multi-Boot) durch verwenden von drakboot oder dem Installer, wird nichts in den Bootsektor der Partition geschrieben, da dies aufgrund der Betriebssicherheit, verbunden mit der Verwendung von Blocklisten, nicht empfohlen wird. Diese sind anfällig dafür, von einigen Dateisystemwerkzeuge überschrieben zu werden, noch auf einigen Dateisystem möglich. Stattdessen wird eine Kopie des Grub2 Kernels in /boot/grub2/i386-pc/core.img geschrieben
Wenn Grub 2 auf eine Partition (für Multi-Boot) mit drakboot oder dem Installer 'installiert' wird, wird nicht in den Bootsektor der Partition geschrieben, da dies nicht empfohlen wird aus Zuverlässigkeitsgründen bei Verwendung von Blocklisten. Diese sind anfällig dafür, dass diese von einigen Dateisystemwerkzeuge überschrieben werden und sogar bei einigen Dateisystemen nicht verfügbar sind. Instead a copy of the grub2 kernel is written as /boot/grub2/i386-pc/core.img and this may be booted from either grub legacy or grub2 used in a dedicated master bootloader or from another system. Ein angepasster Eintrag in eine grub legacy menu.lst, um Mageia von einem auf sda7 installiertem Grub2 zu booten wäre:
title Mageia 5 on sda7 root (hd0,6) kernel /boot/grub2/i386-pc/core.img
Ein Eintrag in eine manuell erstellte /boot/grub2/grub.cfg (for a dedicated master bootloader) oder wenn etwas in ein automatisch erstelltes Menü, durch verwenden von /boot/grub2/custom.cfg hinzugefügt werden soll, sieht der Eintrag wie folgt aus:
menuentry 'Mageia 5 on sda7' { root=(hd0,msdos7) multiboot /boot/grub2/i386-pc/core.img }
Wenn sich /boot auf einer separaten Partition befindet (z.B. benötigt wenn btrfs für root verwendet wird), dann wäre der unten aufgeführte Eintrag passend (im Beispiel ist /boot auf sda6).
Beachte auch den geänderten Multi-Boot Pfad:
menuentry 'Mageia-5 (btrfs root)' { root=(hd0,msdos6) multiboot /grub2/i386-pc/core.img }
Ein bedeutender Vorteil von Grub2 gegenüber Grub legacy ist die Möglichkeit, to use partition labels without knowledge of unreliable device assignments.
If the Mageia root partition is labelled 'mageia-4' (assuming /boot is not on a separate partition) then this may be used:
menuentry 'Mageia 5' { search --no-floppy --label --set=root mageia-5 multiboot /boot/grub2/i386-pc/core.img }
Note that since the partition boot record is not used by grub2, it may be used by grub legacy while both are installed together, allowing for chainloading into grub legacy and multibooting into grub2 from two separate master menu entries.
Minimale Installationen
Wenn eine minimale Installation von Grub2 benötigt wird, ist dies mit dem Befehle urpmi grub2 --no-recommends möglich, wodurch os-prober und das grub2-mageia-theme nicht installiert wird. Hierdurch erhält man das klassische Grub2 Textmenü ohne das ein anderes System dort aufgeführt wird.
os-prober sowie das Grub2 Mageia Theme kann nachträglich installiert werden - installiere oder deinstalliere diese auf Wunsch, starte update-grub in einem Terminal und Sie sehen diese beim nächsten Neustart.
KDE Verlassen Menü
Um die KDE Option "Verlassen -> Neustart" im Sub-Menü (erreichbar durch klicken auf das gelbe Icon - nicht den Text) mit Grub2 verwenden zu können, ist es notwendig in /etc/default/grub folgendes hinzuzufügen:
- GRUB_DEFAULT=saved
Führe update-grub nach dem editieren von /etc/default/grub aus.
Auch unter Systemwerkzeuge > Systemeinstellungen > Anmeldebildschirm > Herunterfahren Tab > Boot-Manager muss Grub2 ausgewählt sein.
Hierfür muss KDM als Anmeldemanager ausgewählt werden, dies kann getan werden indem man es in drakdm über das Mageia Kontrollzentrum auswählt.
LibreOffice
Aufgrund eines upstream Fehlers speichert LibreOffice Calc 4.4.0.3 keine Bilder in einem Tabellen-Header (mga#15234). Durch eine Aktualisierung von LibreOffice auf 4.4.7. wurde dieses Problem beseitigt.
Evolution
Aufgrund von fehlenden Abhängigkeiten bei der Installation von Evolution, können E-Mail Zugänge die SSL/TLS benötigen nicht konfiguriert werden: Evolution fragt nicht nach dem Passwort mga#15971. Um dies zu beheben gibt es entweder die Möglichkeit auf ein Update zu warten, welches die fehlenden Abhängigkeiten hinzufügt oder manuell diese zu installieren:
- lib64glib-networking (64-Bit Systeme) oder
- libglib-networking (32-Bit Systeme).
Durch eine Aktualisierung wurde dieses Problem beseitigt.
Roundcubemail
Das neue php-5.6 lässt Roundcubemail keine Zertifikate finden, was dazu führt, das die Verifizierung des Nutzers beim Login fehlschlägt. Um das Problem zu beheben, müssen Sie die Datei /etc/php.ini editieren und folgende Zeile in der Sektion [openssl] einfügen
openssl.cafile=/etc/pki/tls/certs/cyrus-imapd.pem
Mageia Gäste unter KVM
Importiert aus dem Mageia 4 Errata
- Verwenden eines QXL Grafikkartentyps for eine KVM virtuelle Maschine, kann zu einem Absturz führen wenn zwischen den virtuellen Terminale gewechselt wird (mga#14607). Eine Umgehung des Problems ist es, die Kernel Mode-Settings (KMS) beim Gast, durch Eingabe des modeset=0 Parameters zum qxl Kernelmodul, zu deaktivieren. Dies kann als root festgelegt werden:
echo 'options qxl modeset=0' >> /etc/modprobe.d/qxl-no-kms.conf
und anschließend neu erstellen der initrd mit dracut (erneut als root):
dracut --force
Nach dem Neustart sollte es dem Gast möglich sein, ohne einen Absturz, zwischen den virtuellen Terminale zu wechseln.
Drakfirewall kann die mountd Ports für NFS nicht öffnen
Wenn die Firewall mit drakfirewall konfiguriert wird und "NFS" ausgewählt ist, damit die Ports für NFS offen sind, kann das öffnen des richtigen Ports fehlschlagen (es sieht so aus als öffnet es den Standardport 4003, anstatt des aktuellen Ports) mga#14550.
Wurde mit drakx-net 2.24.2 behoben.
Zeiteinstellung
Da die Zeitsynchronisation standardmäßig aktiv ist (siehe NTP Synchronisation ist immer aktiviert unter "Installationsprobleme"), ist die Zeiteinstellung in Mageia und in KDEs Zeit und Datumskonfiguration nicht möglich.
Ein Workaround ist es, die Synchronisation mit folgenden Befehl auszuschalten (root Authentifizierung wird benötigt)
timedatectl set-ntp false
Anschließend lässt sich mit dem MCC und der KDE Konfigurationsfunktion die Zeit und das Datum wieder einstellen.
Bitte beachte das es womöglich eine Verzögerung gibt bis die Uhr im Panel aktualisiert wird -- die neue Zeit kann direkt überprüft werden mit "date" oder "timedatactl". Das einstellen einer späteren Zeit kann womöglich dazu führen das der Bildschirm gesperrt wird, wenn ein Bildschirmschoner aktiv ist.
Weitere Informationen unter mga#15534.
bacula fehlt eine Abhängigkeit unter /usr/sbin/bacula-checkconf
bacula-fd fehlt eine Abhängigkeit bei bacula-dir für /usr/sbin/bacula-checkconf und dadurch wird der Start des bacula-fd Dienstes fehlschlagen. Dies wurde während dem "Release Freeze" festgestellt und der Fix wurde bereits in SVN bereitgestellt, aber bis die Aktualisierung verfügbar ist, muss bacula-dir manuell installiert werden. Für weitere Details siehe mga#16022
Probleme beim verwenden des PulseAudio dbus-protocol moduls
Wenn andere pulseaudio Module oder Anwendungen versuchen das pulseaudio dbus-module zu verwenden, wird eine Fehlermeldung erscheinen die besagt, das das dbus Modul nicht geladen ist, selbst wenn dies der Fall ist. Es gibt bis jetzt noch keinen bekannten Workaround, aber unser pulseaudio Maintainer ist das Problem bekannt. Für weitere Details siehe mga#14709.
Lightdm hat kein Hintergrundbild beim ersten Start, nur schlichtes grau - XFCE & MATE
Lightdm hat beim ersten Start kein Hintergrundbild an sondern nur graue Farbe - XFCE & MATE. Das Hintergrundbild erscheint jedoch nach der ersten Anmeldung wieder.
Weiterführende Informationen mga#15722.
Wurde durch eine Aktualisierung auf lightdm-gtk-greeter-2.0.1-1.mga5 behoben.
X gestartet über startx zeigt einen schwarzen Bildschirm (bei einigen Hardwarekonfigurationen)
Nach dem starten von X mit dem Befehl startx wird bei NV11 NVIDIA Grafikkarten und möglicherweise auch bei anderen Hardwarekonfigurationen, ein schwarzer Bildschirm angezeigt.
Weiterführende Informationen unter mga#15662.
Installieren von weiteren Softwarepaketen von einem USB-Stick
Falls Sie eine der klassischen Installer ISOs auf einen USB-Stick kopiert haben (entweder durch Verwendung von 'isodumper' oder durch den 'dd' Befehl) und damit die Installation durchgeführt haben, erkennt der Installer den Stick als eine CD/DVD und fügt automatisch 'cdrom' in die Medienliste hinzu, welche von Mageias Softwareinstallationswerkzeug (die GUI "rpmdrake", oder der Befehl "urpmi") verwendet wird.
Sobald Sie anschließend den urpmi Befehl verwenden um weitere Pakete zu installieren und der USB-Stick nicht eingesteckt ist, erhalten Sie die Meldung dass das Medium eingelegt werden muss, sowie eine anschließende Fehlermeldung
Use of uninitialized value in subroutine entry at /usr/lib/perl5/vendor_perl/5.20.1/x86_64-linux-thread-multi/Net/DBus/Binding/Connection.pm line 257
Diese Fehlermeldung ist fehlerhaft und kann ignoriert werden. Urpmi wird jedoch warten bis eine CD/DVD eingelegt wurde und erkennt den USB-Stick nicht als ein geeignetes Medium.
Es gibt drei alternative Workarounds hierfür:
- Stecke den USB-Stick an bevor der urpmi Befehl ausgeführt wird
- Verwende den Befehl urpme um die 'perl-Hal-Cdroms' Pakete zu entfernen. Dies führt dazu das urpmi Sie daraufhin auffordert Enter zu drücken, sobald das Medium eingelegt wurde, anstatt das es versucht das Medium automatisch zu erkennen
- Deaktiviere oder entferne die 'cdrom' Einträge in der Liste der von urpmi verwendeten Medien. Dies sollte angewendet werden wenn die Onlinequellen/-repositorys zur Liste hinzugefügt wurden und Sie keine Pakete vom USB-Stick installieren möchten
Der GUI Softwareinstaller rpmdrake ist nicht von diesem Fehler betroffen.
Hinweis: Falls Sie von einem UEFI System installieren wird der USB-Stick nur als CD/DVD Laufwerk erkannt wenn Sie die Option 'Install from DVD' auswählen.
Weiterführende Informationen unter mga#16142.
Netflix und andere Seiten, welche das widevine Plug-in benötigen, funktionieren nicht
Widevine, ein Browser-Plug-in, welches es ermöglicht DRM-geschützte Videos abzuspielen, lässt sich nicht erfolgreich in der Firefox Version installieren, welche Mageia anbietet. Siehe (mga#20617) für weitere Einzelheiten.
Sie können widevine durch den folgenden Vorgang aktivieren:
- Lade Mozillas Firefox ESR Version herunter, die zu Ihrer Sprache und Systemarchitektur passt.
- Entpacke diese in Ihrem /home Verzeichnis
- Öffne ein Terminal
- Führe aus dem /home Verzeichnis den Befehl aus
firefox/firefox
- öffne in Firefox das Menü -> Einstellungen -> Inhalt und aktiviere die Checkbox "Inhalte mit DRM-Kopierschutz wiedergeben"
- Gebe about:addons in der Adresszeile ein und bestätige dies. Gehe anschließend auf Plug-ins und warte bis widevine installiert wurde
- Sie können auf der Seite https://demo.castlabs.com/ überprüfen, ob widevine geschützte Videos abgespielt werden kann
- Sobald Sie sich vergewissert haben, dass es funktioniert, können Sie Firefox schließen und die Mozilla Firefox Version aus Ihrem /home Verzeichnis löschen und wieder die Firefox Version verwenden, die von Mageia angeboten wird. Alle Seiten die Firefox und Linux erlauben sollten funktionieren.
Selbst wenn Sie widevine herunterladen und manuell installieren wird widevine nicht im Chromium Browser, der bei Mageia verfügbar ist, nicht funktionieren. Siehe mga#17449 für weitere Einzelheiten.
Aufgrund eines Fehlers bei der Paketerstellung funktioniert Flash nicht im Chromium Browser
Siehe mga#20196 für weitere Informationen.
Hardwareprobleme
Unregelmäßiges Einfrieren des Systems und WLAN Probleme auf Intel BayTrail Systemen
Intel Baytrail Systeme haben einen Hardware Fehler, der bekanntermaßen bei Kernelversionen ab 4.1 zu Problemen führt (siehe kernelbug #109051). Bis zu einer Lösung des Problems, wird derzeit vorgeschlagen, entsprechend der Anleitung unter Hinzufügen von Kerneloptionen, die Kerneloption "intel_idle.max_cstate=1" hinzuzufügen. Es wurde auch berichtet, dass durch diese Kerneloption WLAN Probleme auf BayTrail Systemen behoben werden konnten. Weiterführende Informationen bspw. unter mga#18881 und mga#18843
X startet möglicherweise nicht bei NVIDIA Grafikkarten mit dem nvidia340 Treiber (GeForce 810 bis GeForce 415)
Nach einem Upgrade auf Mageia 5 oder auch bei einer Neuinstallation schlägt das starten des X Servers möglicherweise beim ersten booten fehl, wenn der nvidia340 Treiber (für GeForce 8100 bis GeForce 415 Karten) verwendet wird.
Um dies zu beheben muss auf den runlevel 3 gewechselt werden mit dem Befehl init 3 als root
oder hinzufügen von 3 bei den Bootoptionen beim Booten. Siehe Wie man Kerneloptionen einstellt für weitere Informationen über die Vorgehensweise.
Nach dem anmelden starte drakx11 und wähle erneut den nvidia Treiber. Dieser sollte daraufhin heruntergeladen und installiert werden und nach einem Neustart sollte X wieder normal starten.
Siehe auch https://forums.mageia.org/en/viewtopic.php?f=7&t=9885 und https://forums.mageia.org/en/viewtopic.php?f=23&t=10019
X startet auf Intel "Skylake" Systemen möglicherweise nicht
Siehe auch mga#17174 für weitere Details.
Nach einer erfolgreichen Installation von Mageia 5 kann es möglich sein, dass der Start des X Servers fehlschlägt wenn Sie ein System mit einer Intel "Skylake" CPU verwenden.
Um die integrierte Intel HD Grafics GPU verwenden zu können, müssen während der Installation oder danach, die verfügbaren Aktualisierungen, inklusive dem Kernel 4.1.x, installiert werden.
Mehr über das Kernelupdate finden Sie unter MGASA-2015-0386 und MGASA-2015-0435
Zusätzlich muss die experimentelle Unterstützung für den Treiber i915 aktiviert werden. Diese Option ist im Kernel, den Mageia 5 ausliefert, zur Zeit nicht aktiviert, jedoch wird dies womöglich mit einer kommenden Aktualisierung standardmäßig aktiv sein.
Eine Möglichkeit die Unterstützung zu aktivieren ist es, die folgende Zeile in den GRUB Kernel Bootoptionen hinzuzufügen:
i915.preliminary_hw_support=1
Schau unter Wie man Kerneloptionen einstellt nach um mehr darüber zu erfahren wie man dies durchführt.
HINWEIS! Seit der Veröffentlichung von Kernel 4.1.15-1.mga5 als Aktualisierung MGASA-2016-0005 ist i915.preliminary_hw_support standardmäßig aktiviert. Somit entfällt die Notwendigkeit die Bootoption nach dem Kernelupdate in die Bootoptionen hinzuzufügen.
Die vollständige Skylake Unterstützung wurde erst in Kernel >= 4.3 integriert.
Kein Netzwerk (LAN) oder WLAN auf Intel "Skylake" basierten Systeme
Falls Sie eine Standard Installation durchführen und auf Ihrem System eine Skylake Netzwerkkarte und/oder WLAN Chip verbaut ist, wird dieser während der Installation nicht unterstützt und das Netzwerk wird auch nach der Installation nicht funktionieren. Auch muss gegebenenfalls der Kernel für die i915 Grafikkarte in Skylake aktualisiert werden.
Dies betrifft zum Beispiel die neusten Intel NUC Systeme (getestet auf einem NUC6i3SYH i3-6100U, sollte jedoch auch die SYH und SYK betreffen, da diese den selben Skylake Chip verwenden).
Sie müssen diese Pakete von einem anderen PC manuell herunterladen und diese auf ein USB Gerät (z.B. USB-Stick) übertragen.
Dies sind die Pakete die ich installieren musste (auf einer 64-Bit Installation, da wir im Jahr 2016 leben und dies für neue Hardware verwendet werden sollte). Nach dem installieren dieser Pakete müssen Sie das System neu starten und den neuen Kernel booten:
- kernel-desktop-4.1.15-2.mga5-1-1¹
- kernel-firmware-20150722-1.mga5
- kernel-firmware-nonfree-20151018-1.mga5
¹sie sollten vorher prüfen ob das Paket kernel-desktop oder kernel-server bei der Installation installiert wurde. Bei kernel-server sollte der dazugehörige Kernel heruntergeladen werden.
Die erste und zweite RPM befindet sich im Core / Updates Bereich auf den Spiegelserver von Mageia. Das dritte Paket befindet sich im nonfree / Update Bereich.
NVIDIA Optimus unterstützung und bekannte Limitierungen
Schauen Sie sich zuerst den Abschnitt über die Hybrid Grafikkarten in der Live-DVD und Installer Sektion weiter oben an.
Für besitzer von Computern die Optimus verwenden bedauern wir, das diese nicht out-of-the-box verwaltet werden, jedoch kann dies in den meisten Fällen so eingestellt werden, das es funktioniert. Hier finden Sie die Schritte die für die meisten Tester funktioniert haben. Es ist nicht schwierig, da wir so gut wie möglich daran gearbeitet haben:
- Richte nur die Intel Grafikkarte ein oder den VESA/fbdev Modus, falls Ihr Chipsatz nicht so gut unterstützt wird.
- Installiere das bumblebee Paket. Es wird Sie fragen ob der bumblebee-nouveau (freier Treiber) oder bumblebee-nvidia (non-free/unfreier Treiber - falls die nonfree Medien aktiviert wurden) verwendet werden soll.
- Falls die NVIDIA GPU benötigt wird, starte die Anwendung mit
primusrun name_der_anwendung
oder
optirun name_der_anwendung
Einige Nutzer möchten ggf. VSync deaktivieren. Der Schreiber dieses Hinweises weiß nicht ob es wirklich die Leistung verbessert oder nicht. Versuche es einfach falls eine schlechte Geschwindigkeit mit den oberen Befehlen bemerkt wird:
vblank_mode=0 primusrun name_of_application
Bekannter Fehler Seit Kernel 3.19 lässt sich der NVIDIA Treiber, sobald er geladen wurde, nicht mehr entfernen sobald die Anwendung, welche ihn verwendete, beendet wurde (mga#16094). Dies bedeutet das die Grafikkarte weiterhin aktiv bleibt. Es gibt glücklicherweise eine Möglichkeit die Karte manuell abzuschalten. Als root:
rmmod nvidia && tee <<<OFF /proc/acpi/bbswitch
Fehlerhafte Displayanzeige sobald der Cursor bewegt wird
Mit mancher Hardware und nur bei den 64-Bit ISOs, kann der Installationsbildschirm einige Anzeigefehler anzeigen, wo die Maus bewegt wurde. Workaround: Wähle eine andere Auflösung in der Kernel Zeile, zum Beispiel mit vga=787 (15bpp) anstelle von vga=788 (mga#15253).
cpufreq governor steht auf Performance als Standard, Nutzer von AMD und älteren Intel Prozessoren möchten möglicherweise auf ondemand umstellen
Siehe auch mga#13368 und mga#14584 und https://forums.mageia.org/en/viewtopic.php?f=7&t=9801
Der Standardmäßige cpufreq governor wurde auf performance über /etc/sysconfig/cpupower gestellt, da aktuelle Intel CPUs nur entweder den Performance (performance) oder den Stromsparen (powersave) governor unterstützten.
Mit dem vorher eingestellten governor ondemand, schlägt das starten des Dienstes cpufreq beim booten fehl.
Nutzer mit AMD CPUs oder Intel CPUs die ungefähr vor dem Jahr 2009 erschienen, müssen womöglich zurück zum ondemand governor wechseln, ansonsten läuft die CPU mit voller Geschwindigkeit
und kann dadurch die ganze Zeit sehr heiß sein. Der governor kann einfach während der Laufzeit über die Konsole als root mit dem Befehl
cpupower frequency-set -g ondemand
geändert werden und die aktuell eingestellte Taktfrequenz und der aktuell eingestellte governor kann mit
cpupower frequency-info
angezeigt werden. Um die Änderung dauerhaft festzusetzen müssen Sie die Datei /etc/sysconfig/cpupower ändern und performance durch ondemand ersetzten.
Proprietäre AMD/ATI Treiber können mit dem neuen Xorg problematisch sein
Ein Workaround ist es den Xorg ati oder vesa Treiber zu verwenden.
Die DVD lässt sich möglicherweise bei einigen Radeon Grafikkarten nicht booten
In einigen obskuren Situationen bricht womöglich das Booten von DVD mit der Fehlermeldung "gdm-Xorg-:0[1519]: (EE) AIGLX error: dlopen of /usr/lib64/dri/r600_dri.so failed (/usr/lib64/dri/r600_dri.so: undefined symbol: _glapi_tls_Dispatch)" ab. Die Lösung ist zur Zeit, die ISO von einem USB Laufwerk zu booten.
Touchscreen wird nicht als Touchscreen erkannt, sondern verhält sich wie eine normale Maus
In diesem Fall kann es genügen x11-driver-input-libinput zu installieren und das System neu zu starten (mga#18854)
Wacom Tablet "BAMBOO PAD CTH-301 / K" funktioniert nicht
Der Kernel ist nicht bereit das Gerät zu verwalten. Wir müssen womöglich auf Kernel 4.1 warten, damit das Gerät verwendbar ist (mga#15459).
OpenGL 2.0 ist mit alter Hardware unter Nouveau und KDE inkompatibel
Einige ältere Grafikkarten, selbst wenn diese mit OpenGL 2.0 kompatibel beworben wurden, benötigen möglicherweise eine niedrigere OpenGL 1.2 Einstellung in KDE Einstellungen / Desktopeffekte / Erweitert / Composite Typ.
Wenn der Bildschirm beim Start von KDE unleserlich ist, versuche die Effekte durch drücken der Alt+Shift F12 Taste zu deaktivieren und ändere die oben genannten Einstellungen. Die Desktopeffekte können anschließend mit der gleichen Tastenkombination wieder aktiviert werden.
Mehr Informationen unter mga#15462 und http://userbase.kde.org/Desktop_Effects_Performance (weiteres im "OpenGL Version" Thema).
Einige Scanner funktionieren nicht wenn usblp geladen ist
Bezüglich einigen Scannern, wie z.B. dem Cannon Pixma MP250, wurde mitgeteilt, dass diese nicht funktionieren wenn das Modul usblp geladen ist. Eine Lösung wäre es, "rmmod usblp" als root auszuführen oder 'blacklist usblp' in /etc/modprobe.conf hinzuzufügen, um das Laden des Moduls beim Systemstart zu verhindern.
Die EFI Firmware einiger Hersteller ist für die Verwendung von MS Windows als Standard fest kodiert
Siehe hierzu Bug 19112, Kommentar 9
Einige Medion, HP und Lenovo Computer enthalten ein fest kodiertes EFI, welches nur Windows als Standard ausführt. Der efibootmgr kann dies nicht ändern.